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Til Schweiger im Talk: „Glück ist, wenn man die Chance hat, sein Talent zu erkennen“Schauspieler im Macromedia-Gespräch

Til Schweiger im Talk: „Glück ist, wenn man die Chance hat, sein Talent zu erkennen“
Til Schweiger gilt als erfolgreichster Filmemacher in Deutschland, gleichzeitig aber auch als streitbare Persönlichkeit: Anstatt sich zu verstellen, sagt er, was er denkt. Im Macromedia-Gespräch erlebten 100 Studierende den Filmstar und Unternehmer ganz nah und unverstellt.

Ob man ihn mag oder nicht – Til Schweiger polarisiert. „Es gibt niemanden, den alle mögen. Vor allen Dingen, wenn du eine Meinung hast und eine Position beziehst.“ – so formulierte es Til Schweiger im Oktober dieses Jahres in der GALA. Schweiger ist präsent und umtriebig, so erleben ihn die Studierenden an diesem Abend. Ob Filme, Möbel, Bier, Bodylotion, Hotels und Restaurants – was er anfasst, treibt er voran bis zum Erfolg.

Der Ansturm war groß, die Teilnehmerplätze begrenzt
Unter der Moderation von Professor Dr. Martin Jastorff lud Schweiger die Studierenden der Hochschule Macromedia in sein Restaurant „Barefood Deli“ ein, das nur eine Seitenstraße entfernt vom Hamburger Campus liegt. Der Ansturm war groß, die Teilnehmerplätze in wenigen Stunden vergeben. Der Schauspieler, Filmregisseur und Unternehmer widmete sich an diesem Abend ganz den Fragen der anwesenden Studierenden. Es ging um Schweigers Weg in die Filmbranche, seine Sicht auf Politik und Gesellschaft aber auch um seine Menschenkenntnis: „ Ehrlich währt am längsten, be yourself und fangt an eure Stoffe zu verwirklichen“, appellierte er an das Publikum. Ehrlich und authentisch will Schweiger auch im Netz sein. „Ich bin Gerechtigkeitsfanatiker “. Facebook nutze er als seine „eigene digitale Zeitung“. Gegenwind gehört zu seinem Alltag.

Schweiger zu Tränen gerührt
Plötzlich ist Til Schweiger zu Tränen gerührt. Grund dafür war ein Überraschungsgast: Schweigers frühe Weggefährtin Uta Delbridge. Sie ermutigte ihn damals zur Schauspielerei. „Was mich heute antreibt, ist die Liebe und die Leidenschaft zu dem, was ich tue. Das Schönste was passieren kann, ist, wenn man die Chance hat, sein Talent zu erkennen und einen Job zu finden, der einem Spaß macht. Aber Geld darf niemals die Antriebskraft sein“, gibt Schweiger zu bedenken und übersetzte sein Lieblingszitat des ehemaligen amerikanischen Präsidenten Theodore Roosevelt: „Machen ist besser als kritisieren. Es ist nicht der Kritiker, der zählt. Wer was macht, kann scheitern, aber nur wer macht, kann auch gewinnen.“

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