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Munich Business School startet in Kooperation mit Brain Capital den MBS Education Fund

Munich Business School startet in Kooperation mit Brain Capital den MBS Education Fund
Aufgrund hoher Studiengebühren bleibt das Studium an einer privaten Hochschule für junge Erwachsene oft Studierenden aus einkommensstarken Haushalten vorbehalten. Durch die Kooperation mit Brain Capital und Auflegung des Bildungsfonds MBS Education Fund möchte die Munich Business School auch Menschen aus weniger privilegierten Hintergründen den Zugang zum Privatstudium ermöglichen.

Während Studienkredite aufgrund hoher Zinssätze an Attraktivität verlieren, bieten Bildungsfonds den Vorteil, dass die Rückzahlung abhängig vom späteren Einkommen der Geförderten ist. Ein solcher Bildungsfonds-Anbieter ist auch Brain Capital. Ursprünglich aus einer studentischen Initiative entstanden gehört Brain Capital mit über 8.500 Förderverträgen mittlerweile zu den Marktführern in Europa und kooperiert mit ausgewählten Hochschulen. Seit dem Jahresbeginn zählt auch die Munich Business School zum Partnernetzwerk.

Vom MBS Education Fund können ab sofort (zukünftige) Bachelor-, Master– und MBA-Studierende aus Europa profitieren. Der Aufnahmeprozess ist dabei denkbar einfach: Nach erfolgreicher Studienplatzvergabe seitens der Munich Business School reichen die Studierenden ihre Bewerbungsunterlagen bei Brain Capital ein und führen ein kurzes Interview, in dem unter anderem die Studienmotivation sowie die Förderungssumme besprochen werden. Bei entsprechender Passung erhalten die Studierenden nach wenigen Tagen ihren Fördervertrag und können ihr Wunschstudium beginnen. Nach Studienabschluss und Eintritt in den Arbeitsmarkt zahlen die Geförderten einen festen Prozentsatz ihres Einkommens als nachgelagerte Studiengebühren an Brain Capital zurück – sofern sie innerhalb von 20 Jahren ein bestimmtes, vom Studiengang abhängiges Mindesteinkommen erreichen. Die Rückzahlungsdauer ist auf maximal 10 Jahre und die Rückzahlungssumme auf das Doppelte der Fördersumme begrenzt.

Der Bildungsfonds bringt nicht nur für Studierende Vorteile. Für die Partnerhochschulen ergeben sich neue Märkte, eine Durchmischung der Studierendenschaft sowie eine stärkere Bindung von Ehemaligen. Dazu Prof. Dr. Stefan Baldi, Dekan der Munich Business School: „Der MBS Education Fund passt zum einen hervorragend zu unserem Hochschulwert des Verantwortungsbewusstseins und ermöglicht uns zum anderen, die Diversität unserer Hochschule nicht nur hinsichtlich der ethnischen, sondern auch der sozialen Herkunft auszubauen. Wir hoffen, dass wir mit dem MBS Education Fund viele Studierende in ihrem Streben nach Wissen fördern können.“
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