Theoretische Grundlagen demokratischer Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik

Der Beitrag von Karl Marx

Fachartikel 225

Fachbereich
Wirtschaftsethik
Fachrichtung
Wirtschaftsethik
Disccussion Paper
2005
Sprache
deutsch

Beschreibung

Anlässlich politischer Streitfragen ist nicht auszuschließen, dass man sich in Zukunft wieder verstärkt auf Karl Marx berufen wird, vor allem im internationalen Kontext. Marx ist ein Pionier in Sachen Weltwirtschaft, Weltgesellschaft, Weltgeschichte und Weltrevolution. Von seinem Werk geht immer noch eine große Suggestionskraft aus, insbesondere bei Fragen einer (vermeintlich?) strukturellen Ausbeutung, für die Marx sogar eine eigene Semantik entwickelt hat. Insofern ist damit zu rechnen, dass es beispielsweise in der Auseinandersetzung um das Thema „Globalisierung“ zu einer Renaissance marxistischer Interpretationsmuster kommen könnte. In solchen Auseinandersetzungen dürfte sich eine fundierte Kenntnis des Werkes als nützlich erweisen, zumal Marx ja bekanntlich Wert darauf legte, selbst kein Marxist zu sein. Es gilt, Marx als Klassiker der Sozialwissenschaften (wieder) zu entdecken, und zwar insbesondere als Avantgardist systemischen Denkens und – damit zusammenhängend – als Kritiker des Moralismus.

Bitte sende mir diesen Fachartikel als PDF-Datei an meine E-Mail Adresse.

Stichworte

Teile diesen Fachartikel