Geldfunktionen

Fachartikel 250

Fachbereich
Volkswirtschaftslehre
Fachrichtung
Volkswirtschaftstheorie
Artikel
2005
Sprache
deutsch

Beschreibung

Der Volksmund weiß: Geld regiert die Welt. Um so erstaunlicher ist das erkenntnistheoretisch schwächliche Bemühen, wie die Ökonomik das Wesen des Geldes zu erfassen trachtet. Denn in der gängigen wirtschaftswissenschaftlichen Literatur wird es lediglich funktionell bestimmt: „Money is, what money does“, lautet oft die lapidare Formel. Freilich soll es Gentlemen geben, welche bei passender Gelegenheit gültige Banknoten als Fidibus verwenden. Eine "ökonomische" Einschränkung tut deshalb not. Zur Konkretisierung werden meist die Tauschmittel-, die Wertaufbewahrungs- und die Recheneinheitsfunktion genannt. Unklar ist bei dieser Charakterisierung allerdings, ob etwas diese Triade gleichzeitig erfüllen muss, um die Bezeichnung „Geld“ zu rechtfertigen. Ferner bleibt offen, in welcher Beziehung die einzelnen Funktionen zueinander stehen. Zur Beantwortung dieser Fragen lohnt es sich, die Rolle des Geldes in der Bestände- sowie in der Produktionswirtschaft auseinander zu halten.

Bitte sende mir diesen Fachartikel als PDF-Datei an meine E-Mail Adresse.

Stichworte

Teile diesen Fachartikel