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AuditXcellence – The Master Program in AuditingMasterstudiengang: „Big 4“ kooperieren mit Hochschulen

Die vier führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften Deloitte, Ernst & Young, KPMG und PwC sowie das IDW bieten gemeinsam mit renommierten Hochschulen berufsbegleitenden Masterstudiengang für angehende Wirtschaftsprüfer an / Studienorte liegen im Norden, Westen, Südwesten und in der Mitte Deutschlands.

Die Hochschulen, mit denen die vier weltweit führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften Deloitte, Ernst & Young, KPMG und PwC sowie das Institut der Wirtschaftsprüfer (IdW) gemeinsam den berufsbegleitenden Masterstudiengang für angehende Wirtschaftsprüfer zunächst anbieten wollen, stehen fest. Nach einem detaillierten und sorgfältigen Auswahlverfahren haben sich die „Big 4“ für folgende Hochschulen entschieden: Im Norden Deutschlands wird die Universität Leuphana Lüneburg mit den Wirtschaftsprüfungsgesellschaften kooperieren. Im Westen können angehende Wirtschaftsprüfer an den Universitäten Münster und Bochum einen „Doppelmaster“ erwerben. In der Mitte konnten sich die Universität Frankfurt sowie der Zusammenschluss der Hochschule Mainz und der Frankfurt School of Finance durchsetzen. Im Südwesten wird der Masterstudiengang an der Universität Mannheim durchgeführt.

„Alle ausgewählten Hochschulen haben erfolgreich ein anspruchsvolles Auswahlverfahren absolviert, bei dem die wichtigsten Kriterien die Qualität der Lehre und die Ausgestaltung des Studiums waren“, so Gerhard Zimmer, Partner bei PwC. Das Studienangebot richtet sich an Bachelor-Absolventen, die bereits bei einer der vier weltweit führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften oder bei interessierten mittelständischen Gesellschaften Berufserfahrung gesammelt haben. Der Masterstudiengang, der unter dem Label AuditXcellence – The Master Program in Auditing – laufen wird, wird die eigenen Ausbildungsprogramme der Gesellschaften ergänzen. Ein Teil der Studienleistungen kann auf das Wirtschaftsprüferexamen angerechnet werden. Wer zum Studium zugelassen wird, entscheiden unternehmensinterne Auswahlverfahren und die Zulassungsklausuren der Hochschulen.

"Da seit Einführung des Bachelors die Qualifikation der jungen Mitarbeiter deutlich heterogener geworden ist, soll der mit den Hochschulen gemeinsam entwickelte Master-studiengang nicht nur die Ausbildungsdauer bis zum Wirtschaftsprüfer-Examen verkürzen, sondern auch zu einer höheren Erfolgsquote im Examen führen", erläutert Matthias Wehling, Mitglied der Geschäftsführung von Ernst & Young. Die „Big 4“ garantieren den Hochschulen eine Mindestteilnehmerzahl von ca. 30 bis 35 Studierenden mit den entsprechenden Studiengebühren, die Hochschulen gewährleisten im Gegenzug eine hochwertige universitäre Ausbildung sowie die optimale fachliche Vorbereitung auf das Berufsexamen.

Studium und Beruf eng verzahnt

Der Masterstudiengang ist als berufsbegleitendes Blockmodell konzipiert, in dem sich Studien- und Praxisphasen abwechseln. "So bleiben unsere Mitarbeiter während der Studienzeit ins Unternehmen eingebunden und haben dennoch genug Zeit für ihr Studium", betont Thomas Orth, Partner bei Deloitte. Wer den Masterstudiengang absolviert hat, dem werden die Fächer "Recht" und "ABWL/VWL" für das Wirtschaftsprüfer-Berufsexamen angerechnet. Damit reduziert sich die Examenslast auf die Fächer "Steuern" und "Prüfungswesen". Um die Absolventen aber nicht nur bestmöglich auf die Prüfung, sondern auch auf das Berufsleben danach vorzubereiten, werden die Vorlesungen teilweise in Englisch durchgeführt, Referenten aus dem Ausland werden zu Gast sein, und das gezielte Training von Soft Skills runden das Master-Studium ab. „Wir wollen unseren Mitarbeitern mit diesem Masterstudiengang nicht nur eine exakt auf sie zugeschnittene hochwertige universitäre Ausbildung ermöglichen, sondern sie auf den Abschluss ihres Berufsexamens und auf ihren weiteren Karriereweg optimal vorbereiten und unterstützen ", so Wolfgang Zieren, Personalvorstand bei KPMG.

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