Gründerwerkstatt WHU
WHU-Absolventen unter den Top-100 Vordenkern der Internetwirtschaft – Business School auf Platz eins beim Gründerszene-Ranking – WHU-Startup SquadMail gewinnt Europas wichtigsten Startup-Preis.
In den Medien liest man regelmäßig darüber. Überall sprießen Startup-Unternehmen mit neuen und innovativen Geschäftsideen aus dem Boden. Viele dieser Startups sind Internetunternehmen, und viele haben etwas gemeinsam: ihre Gründer sind Absolventen der WHU – Otto Beisheim School of Management. Rund 15 Prozent der WHU-Absolventen gründen ihr eigenes Unternehmen, die Business School in Vallendar belegt damit im Gründerszene-Ranking den ersten Platz der Gründerhochschulen.
In einem Artikel der Zeitschrift Wirtschaftswoche (vom 07.05.2012) wird zudem deutlich, dass zahlreiche bekannte Gründer, die zu den Top 100 Vordenkern der deutschen Internetwirtschaft gezählt werden, ebenfalls WHU-Alumni sind, wie Oliver Samwer (Jamba etc.), Christian Gaiser (KaufDa), Arne Bleckwenn (Wimdu), Robert Gentz (Zalando) und Janis Meyer-Plath (Friensurance). WHU-Absolventen gründen allerdings nicht nur Internetfirmen, sondern auch ganz "handfeste" Unternehmen wie beispielsweise "Minewolf", das Großmaschinen zur Bekämpfung von Landminen herstellt.
Beim wichtigsten Startup-Preis Europas, dem Startup Pitch der Telekom auf der NEXT (der führenden Konferenz der digitalen Wirtschaft in Europa), konnte sich das WHU-Startup SquadMail gegen 100 Mitbewerber durchsetzen. In ihrer Begründung hob die Jury hervor, dass der Service ein Problem löst, welches jeder kennt: Er schafft Übersicht in der täglichen Mail-Flut. Die Gründer können sich über einen Preis im Wert 10.000 Euro freuen.
Das Gründerinteresse steigt – laufend setzen WHU-Absolventen einen Fuß in die große "Gründerwelt". So machten sich z.B. Michael Wendt und Alexander Hoffmann mit Papersmart selbstständig, Nicolàs Boldt und Peter Haag starteten dieses Jahr ihr Unternehmen Purmeo. Neben einem ausgezeichneten Netzwerk zu den Alumni und zahlreichen Unternehmen fördert die WHU Junggründer mit einem eigens eingerichteten Incubator.
Das Gründerzentrum bietet gründungsinteressierten Studenten einen idealen Startpunkt: "Für diese studentischen Gründer ist es von besonderer Bedeutung, praktische Unterstützung durch einen Incubator zu erhalten", so Professor Malte Brettel (Lehrstuhl für Unternehmertum und Existenzgründung an der WHU). Der Fokus dieses Incubators liegt auf der sogenannten "Seed Phase": die neuen Unternehmen können zwischen zwei und sechs Monaten im WHU Incubator verweilen. In dieser Zeit soll ein "proof of concept" erbracht werden. Um dies zu erreichen stellt der Incubator eine Vielzahl von Leistungen zur Verfügung, neben einer Anschubfinanzierung und Infrastruktur auch besondere Leistungen und Förderungen durch Partner wie beispielsweise die Kanzlei Osborne Clarke. Außerdem stehen mit Prof. Malte Brettel und Uwe Horstmann zwei Coaches und Ansprechpartner zur Verfügung, die die Unternehmen nicht nur ständig mir Rat und Tat begleiten, sondern auch insbesondere bei der Suche nach Anschlussfinanzierung für die Zeit nach dem Incubator unterstützen.