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Ausgezeichneter ÖkonomWerner-Heisenberg-Medaille für Prof. Wolfgang Leininger

Prof. Wolfgang Leininger von der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der TU Dortmund wurde von der Alexander von Humboldt-Stiftung kürzlich mit der Werner-Heisenberg-Medaille geehrt. Der Mikroökonom erhielt diese Auszeichnung für seine erbrachten Leistungen und als Anerkennung seiner „besonderen Verdienste in der Förderung der internationalen wissenschaftlichen Zusammenarbeit“. Die Verleihung fand in Bonn statt.

Wolfgang Leininger ist seit 1989 als Professor für Volkswirtschaftslehre an der TU Dortmund tätig. Außerdem hatte er Gastprofessuren an den Universitäten Stockholm, Boston und Maryland inne. Sein Forschungsgebiet umfasst die Wirtschaftstheorie, insbesondere Mikroökonomische Theorie, Spiel- und Konflikttheorie sowie deren Anwendungen in Industrieökonomik, Public Choice (auch: Neue Politische Ökonomie) und Social Choice Theory (Theorie kollektiver Entscheidungen). Seit 1998 war Wolfgang Leininger Fachgutachter und Mitglied der Auswahlausschüsse der Alexander von Humboldt-Stiftung. In den 15 Jahren seiner Tätigkeit für die Stiftung hat er als Vertreter der Wirtschaftswissenschaften den Auswahlausschüssen für die Vergabe von Humboldt-Stipendien, Sofja-Kovalevskaja-Preisen sowie Humboldt-Forschungspreisen angehört und die Stiftung auf Symposien und Tagungen im In- und Ausland vertreten.

Die Alexander von Humboldt-Stiftung mit Sitz in Bonn-Bad Godesberg ist eine gemeinnützige Stiftung der Bundesrepublik Deutschland zur Förderung der Wissenschaftskooperationen zwischen exzellenten ausländischen und deutschen Forscherinnen und Forschern. Die Werner-Heisenberg-Medaille ist benannt nach dem bedeutenden Physiker und Nobelpreisträger, der von 1953 bis 1975 Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung war.

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