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WHU-Absolventen sind die erfolgreichsten Gründer in DeutschlandAnzahl der WHU-Alumni bei Start-up-Exits liegt deutlich vorne

WHU-Absolventen sind die erfolgreichsten Gründer in Deutschland
Der Exit bzw. der Verkauf des eigenen Unternehmens wird irgendwann für so manchen Start-up-Gründer und Jungunternehmer zu einer lukrativen Alternative. Denn viele Investoren sind auf der Suche nach zukunftsträchtigen Unternehmen, von denen sie besonders hohe Renditen erwarten. Besonders lukrativ sind Exits offenbar für Unternehmensgründer, die an der WHU studiert haben. Unter den 235 Personen, die im Jahr 2020 den Exit aus ihrem Start-up vollzogen haben, finden sich 20 Alumni der Business School in Vallendar und Düsseldorf. Damit gehen beinahe neun Prozent aller erfolgreichen Exits in diesem Jahr auf das Konto von Alumni der renommierten Business School. Zu diesem Ergebnis kommt die Kommunikations- und PR-Agentur Tonka in ihrem aktuellen Exit-Monitor. Dazu wertete die Agentur alle Presseartikel der Jahre 2019 und 2020 aus, die sich mit dem Verkauf von Start-ups befassten, sammelte Daten aus sozialen Karrierenetzwerken oder befragte die Start-up-Gründer persönlich.

Die Ergebnisse zeigen, dass die WHU mit 20 Absolventinnen und Absolventen, denen der erfolgreiche Exit gelungen ist, mit deutlichem Abstand vor allen anderen Hochschulen in Deutschland liegt. Auf Platz zwei folgt die Technische Universität München mit zehn Gründern. Den dritten Platz mit jeweils neun Gründern teilen sich die Universität Hamburg und die Ludwig-Maximilians-Universität München. „Dass so viele unserer Alumni so erfolgreich gründen, kommt auch daher, dass die Studierenden hier am Campus und im Rahmen der verpflichtenden Praktika viele Möglichkeiten haben, in persönlichen Kontakt mit erfolgreichen Gründern zu kommen, sich mit ihnen auszutauschen und von ihnen zu lernen,“ erklärt Prof. Dr. Markus Rudolf, Rektor der WHU, das hervorragende Klima für zukünftige Gründerinnen und Gründer. Zu den erfolgreichsten WHU-Absolventen zählen auch die Gründer von neun Unicorns, darunter audibene, Hello Fresh oder Zalando. Diese Unternehmen wurden von Investoren mit mehr als einer Milliarde Euro Marktwert bewertet.

Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist nach wie vor das beliebteste unter Gründern. 46 Personen, die in diesem Jahr den Exit geschafft haben, haben zuvor BWL studiert. Danach folgen die Studiengänge Informatik sowie Finance und Economics. Auch ein höherer Bildungsabschluss zahlt sich nach der Analyse von Tonka aus: Insgesamt hatte knapp ein Drittel der Gründer einen Master-Abschluss, mehr als jeder zehnte sogar einen Doktortitel.
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