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Jetzt auch in der Gründerhauptstadt: Hochschule Fresenius eröffnet Pioneer Lab in Berlin

Jetzt auch in der Gründerhauptstadt: Hochschule Fresenius eröffnet Pioneer Lab in Berlin
Die Hochschule Fresenius, die laut aktuellem Gründungsradar des Stifterverbands zu einer der besten Gründerhochschulen Deutschlands zählt, eröffnet Mitte März an ihrem Standort in Berlin ein Pioneer Lab. In dem Gründerzentrum in der Nähe des Gendarmenmarktes sollen Studierende, Wissenschaftler und Unternehmen gemeinsam Ideen für Start-ups entwickeln und sich gegenseitig in der Gründungsphase unterstützen.

„In Berlin gibt es die größte und wichtigste Start-up-Szene Deutschlands. Daher freuen wir uns besonders, dass wir nach Wiesbaden und Idstein jetzt auch hier vertreten sind. Mit dem neuen Pioneer Lab wollen wir den Studierenden der Hochschule Fresenius die Chance geben, bereits während des Studiums die Grundlagen für Gründungen und unternehmerische Initiativen zu lernen“, sagt der Leiter der Labs, Maximilian Faust, selbst Gründer und Absolvent der Hochschule Fresenius. Das Interesse der Studierenden ist groß: So hat eine repräsentative Umfrage unter Studierenden aller Standorte der Hochschule Fresenius ergeben, dass über 54 Prozent der Studierenden einen unternehmerischen Background in ihrer Familie haben und 47 Prozent sich vorstellen können, ein Start-up zu gründen.

Am Berliner Campus werden speziell auf Gründungen ausgelegte Studiengänge wie „Unternehmensgründung & Entrepreneurship (M.A.)“ oder „Business Development & Digital Innovation (M.A.)“ angeboten. Zudem werden gründungsinteressierte Studierende von Lehrenden mit Entrepreneurship-Expertise unterstützt. Prof. Dr. Kim Bischoff, Prodekanin im Fachbereich Wirtschaft & Medien, untersucht seit vielen Jahren die Auswirkungen eines handlungsorientierten Entrepreneurship Trainings auf die Karriereentwicklung und Unternehmensgründung junger Menschen insbesondere in Entwicklungsländern. Sie findet: „Das Pioneer Lab ist ein hervorragendes Angebot für unsere Studierenden. Über Lehrveranstaltungen hinaus haben sie damit die Chance, sich professionell beraten zu lassen und sich auszutauschen.“

In den Pioneer Labs sollen kreative Ideen und unternehmerischer Gründergeist zusammenfinden. Neben einer Start-up-Stellenbörse stellt das Pioneer Lab in Berlin Gründerschreibtische zur Verfügung. Co-Working-Spaces sowie Workshop- und Kreativräume sind ebenfalls vorhanden. Teil des Förderprogramms sind ein zudem ein Accelerator, das Pioneer Program, und ein Inkubator namens Pioneer Creator. „Mit diesen besonderen Aktivitäten begleiten wir Start-ups durch alle Phasen einer Gründung. Dazu zählen auch exklusive Mentoren-Events mit den Unternehmern Ludwig Fresenius und Johanna Oetker“, erzählt Maximilian Faust. Ein erstes Gründerteam hat das Pioneer Lab in Berlin bereits aufgenommen: Flowcarb. Ein Dreier-Team um den Psychologie-Studenten Raúl Comesana Macias setzt auf Fitness-Fast-Food als Geschäftsmodell.

Weitere Informationen: https://www.hs-fresenius.de/pioneerlab/
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