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Würzburger WirtschaftssymposiumUnternehmertum in Deutschland - Pole Position oder Mittelfeld in Europa?

Niedriges Wirtschaftswachstum, hohe Lohnkosten und zurückhaltende Verbraucher drücken auf die Stimmung der Unternehmer in Deutschland. Sind die Deutschen zum Schlusslicht in Europa geworden oder sind wir nur pessimistische "Alles-Schlecht-Reder"? Die Einschätzungen unterscheiden sich zum Teil drastisch, je nachdem, ob man der Regierung oder der Opposition, Wirtschaftsexperten oder Gewerkschaftsvertretern lauscht.
Die Studentenorganisation Contact & Cooperation e.V. (C&C) veranstaltet im Zuge des 10-jährigen Jubiläums ihres Bestehens ein Symposium, das sich genau dieser Frage widmet.

C&C ist ein deutschlandweit agierender Verein, bestehend aus Studenten verschiedenster Fachrichtungen von Universitäten und Fachhochschulen. Vor genau 10 Jahren ist in Würzburg, nach Giessen und Trier, der drittälteste Ortsverband von C&C gegründet worden. Seitdem haben die Würzburger über 60 Projekte im Auftrag von Unternehmen wie Siemens, Lufthansa oder ZF Sachs erfolgreich abgewickelt. C&C sieht sich dabei keineswegs als reine Unternehmensberatung. Die Hauptaufgabe des Vereins besteht darin, Projekte zu akquirieren und Erfahrung in der Praxis zu gewinnen. Ist ein neues Projekt erfolgreich geworben, so sucht der Verein 4 bis 6 geeignete Studenten, die sich der Aufgabe im Laufe eines Semesters annehmen. Die Unternehmen bekommen dafür im Gegenzug ihre Probleme zu einer geringen Vergütung gelöst, denn die Studentenorganisation C&C finanziert sich nur durch Spesen und Spenden. Weiteres Know-How bezieht der Verein auch durch seinen illusteren Beirat, bestehend aus 13 namhaften Professoren, der vom Wirtschaftsweisen Prof. Peter Bofinger angeführt wird.

Doch nicht nur Professor Bofinger unterstützt das C&C-Wirtschafts-Symposium, das am 17. November im Audimax in der Neuen Universität stattfinden wird. Die Schirmherrschaft der Großveranstaltung hat die Würzburger Oberbürgermeisterin Dr. Pia Beckmann übernommen und Universitätspräsident Prof. Axel Haase wird die Veranstaltung um 18.00 Uhr mit einer festlichen Laudatio eröffnen. Hochrangige Vertreter aus Wirtschaft, Bildung und Politik werden dann nach einem einführenden Vortrag in einer öffentlichen Podiumsdiskussion Rede und Antwort stehen. Als Diskutanten konnten bereits gewonnen werden: Herr Barlian, Gründer und Geschäftsführer der Bartec GmbH, Herr Prof. Berthold, Lehrstuhl für VWL an der Uni Würzburg und laut "Manager Magazin" Professor des Jahres 2003, Herr Brühl, Vorstand der Allianz-Tochter Frankfurter Versicherungs AG, Herr Ruppel, Vorstand der Ernst & Young AG und Herr Wittenstein, Gründer und Geschäftsführer der Wittenstein AG. Einige weitere Koryphäen aus Politik und Wirtschaft werden noch dazustoßen.

Unterstützt wird das Event vom Premiumpartner Mercedes Benz, sowie von der Sparkasse Mainfranken Würzburg und Beckhäuser Personal & Lösungen. Zusätzlich zur überregionalen Berichterstattung sind ebenso Fernseh-Übertragungen geplant. Zahlreiche Gäste werden erwartet und alle Interessierten sind am 17. November herzlich eingeladen ins Audimax zu kommen und die Veranstaltung mit ihren Meinungen und Erfahrungen zu bereichern. Sicherlich wird der ein- oder andere auch die Chance wahrnehmen, seine ganz persönliche Meinung mit den Diskutanten und Gästen auszutauschen, um sein Netzwerk zu knüpfen und um sich sein eigenes Bild vom Unternehmertum in Deutschland zu machen - Pole Position oder Mittelfeld in Europa? Weitere Informationen um sich heute schon auf das Symposium einzustimmen findet man auf der Homepage unter www.wuerzburger-wirtschaftssymposium.de

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