Integrierte Versorgungsstrukturen und Gesundheitsnetzwerke als innovative Ansätze im deutschen Gesundheitswesen, in: Liberalisierung im Gesundheitswesen
Fachartikel 289
Fachbereich
Betriebswirtschaftslehre
Fachrichtung
Management im Gesundheitswesen
Artikel
2005
Sprache
deutsch
Beschreibung
Einrichtungen des Gesundheitswesens befinden sich in einem Kontinuum zwischen Wettbewerb und Regulierung, wobei oft der Ruf nach mehr marktwirtschaftlichen Elementen in der Gesundheitsversorgung zu vernehmen ist. So befasst sich auch der folgende Beitrag mit einer bestimmten Facette der Liberalisierung im Gesundheitswesen – mit der integrierten Versorgung und mit Gesundheitsnetzen als innovative Ansätze im deutschen Gesundheitswesen. Im Besonderen wird auf betriebswirtschaftliche Problemfelder von integrierten Versorgungsstrukturen eingegangen. In diesem Zusammenhang entwickeln die Autoren sieben Thesen für die erfolgreiche Umsetzung solcher Versorgungsstrukturen. Prinzipiell gilt es, ein Mindestmaß an sozialer Organisiertheit in den durchaus als fragil zu bezeichnenden Netzwerken zu schaffen. Ferner besteht die wesentliche betriebswirtschaftliche Herausforderung in der Implementierung von Managementsystemen in Gesundheitsnetzen. Vor allem das Gründungsmanagement spielt in Deutschland eine besondere Rolle, da sich der Lebenszyklus von Gesundheitsnetzen in Deutschland noch im Anfangsstadium befindet.
Stichworte