Logistische Leitplanken – Über Materialflussberwertung zur Sollprozessgestaltung

Fachartikel 545

Fachbereich
Betriebswirtschaftslehre
Fachrichtung
Produktion/Logistik/Materialwirtschaft
Artikel
2012
Sprache
deutsch
Co Autoren
DI (FH) Dr. Markus Gerschberger
DI (FH) Raimund Hohensinn MBA
B.A. Romana Kohlberger
DI (FH) Romana Traxler

Beschreibung

Im Rahmen des vom Land Oberösterreich geförderten Forschungsprojektes AGTIL (Adaptive Gestaltung der Wertschöpfung durch die Verknüpfung von Technologie, Industriesoziologie und Logistik) wurde eine alternative Methode zur Bewertung von Materialflüssen mittels logistischen Leitplanken entwickelt. Grund dafür war, dass im Projektteam die Analyse gängiger Verfahren zur Materialflussbewertung gezeigt haben, dass logistische Merkmale bzw. der logistische Aufwand nur bedingt in die Bewertung und Klassifizierung der Teile eingehen. Das Ergebnis zeigte, dass 75% der Eigenfertigungsteile, die für einen hohen logistischen Aufwand verantwortlich waren mittels ABC-Analyse nicht als kritisch identifiziert worden wären. Diese Leitplanken machten es daher möglich im analysierten Unternehmen Kostentreiber zu identifizieren und Maßnahmen zur Gegensteuerung einzuleiten (siehe Logistische Leitplanken – eine alternative Methode zur Materialflussbewertung; Artikel-ID 478). In diesem Artikel wird veranschaulicht, wie die logistischen Leitplanken über die Materialflussbewertung bis hin zur Sollprozessgestaltung eingesetzt werden können.

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