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„Billiglösung“ oder vorteilhafte Alternative? - Studentische Unternehmensberatungen

Der Trend professionelle Unterstützung bei namhaften Unternehmensberatungen zu suchen ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Immer mehr Firmen lassen sich von interdisziplinär ausgerichteten Beratern interne Probleme lösen und profitieren dabei von deren langjährigen Erfahrung und gezielter Ausbildung.

Die Schattenseite dieser Vorgehensweise sind horente Preise, die sich gerade mittelständische Unternehmen nicht einmal bei Einsatz ihres gesamten Jahresumsatzes leisten könnten.

Eine interessante Alternative stellen in diesem Sinne studentische Unternehmensberatungen dar, die mit den Kenntnissen motivierter Studenten und angemessenen Preisen werben.

Doch durch was kann sich eine studentische Unternehmensberatung schon auszeichnen, wenn die eigentlichen Vorteile konventionell arbeitender Berater deren langjährige Berufserfahrung und tief greifendes Know-how darstellen? Studenten Mitte Zwanzig, geprägt durch das wissenschaftliche Arbeiten an den Universitäten sollen als Berater auf dem Arbeitsmarkt fungieren?

Woher sollen die jungen Wirtschaftwissenschaftler professionelle Erfahrungen sammeln? Oft wird universitären Vereinigungen studentisches Ungestüm unterstellt. Trifft das auch auf studentische Berater zu?

Wer sich solche Fragen stellt wird eines Besseren belehrt sobald er eines der Mittwoch-Meetings des Junior Business Teams e.V. in Stuttgart-Hohenheim besucht.

In den Räumen des „Stuttgart Institute of Management and Technology“ treffen sich jeden Mittwoch 50 Mitglieder der Generation Praktikum, um auf hochprofessioneller Ebene für zukünftige Projekte und Veranstaltungen zu planen.

Die Vorurteile gegenüber studentischen Beratern werden schnell widerlegt, betrachtet man sich die strukturierte Vorgehensweise des Vereins.

Wirtschafts-, und Kommunikationswissenschaftler sowie IT-ler verschiedener Fakultäten aus den Universitäten Hohenheim, Stuttgart und Tübingen machen aus dem Junior Business Team einen hoch interdisziplinären Verein. Durch die strengen Qualitätskriterien des Bundesverbandes Deutscher Studentischer Unternehmensberatungen wird eine professionelle Beratung und ein gezieltes Qualitäts- und Wissensmanagement erreicht.

Es bleibt nur die Frage, woher die Studenten die Fähigkeiten und Erfahrungen bekommen, um Firmen auch wirklich beraten zu können. Das Profil der Studenten im Einundzwanzigsten Jahrhundert hat sich stark gewandelt: Kaum ein Student geht ohne erste Erfahrungen aus der Wirtschaft in sein Hauptstudium über. Durch ein strenges Aufnahmeverfahren und verschiedene Schulungen wird gewährleistet, dass die Mitglieder des Junior Business Teams optimal auf ihre Funktion als Berater vorbereitet sind.

Fehlt es dennoch an den nötigen Erfahrungen und Kontakten, stehen Partner und Kuratoren aus den Universitäten und der Wirtschaft zur Verfügung.

So profitiert das Junior Business Team von Professoren und Firmen, beispielsweise ihrem Partner, der Unternehmensberatung Accenture.

Die Motivation im Verein ist hoch, die Erfahrungen und Kontakte, die durch die Projektarbeit gewonnen werden können, sind von den jungen Beratern hoch geschätzt. Die Arbeit der Studenten zeichnet sich durch eine besonders innovative und individuelle Arbeitsweise aus und durch die aktuellen akademischen Kenntnisse lassen sich immer kreative Lösungen finden.

Das Klischee des Studenten, der sich durch Halbwissen profilieren will wird im Junior Business Team widerlegt. Dies bestätigen gerade die Firmen, die die innovative Möglichkeit sich von einer studentischen Unternehmensberatung wie dem Junior Business Team beraten zu lassen, in Anspruch genommen haben.

Weitere Informationen: http://www.jbt-ev.de

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