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Nachhaltige Geschäftsideen siegen auf 4. HHL International Investors Day

Nachhaltige Geschäftsideen siegen auf 4. HHL International Investors Day
Binee, Hawa Dawa und madebymade dominieren Gründerwettbewerbe der HHL Leipzig Graduate School of Management. Über 200 Gäste aus dem In- und Ausland diskutierten am 13./14. Juni 2017 auf dem 4. HHL International Investors Day über Software-as-a-Service, Künstliche Intelligenz, Energie- und Medizin-Technik sowie Smart City.

Über 200 Gäste aus dem In- und Ausland sind am 13. und 14. Juni 2017 der Einladung von Deutschlands führender Gründerhochschule zum 4. HHL International Investors Day in Leipzig gefolgt. Bei dem einzigartigen Event sind Gründer mit potentiellen Investoren, etablierten Unternehmen und erfolgreichen Startups in einen aktiven Austausch gekommen. Unter den Gästen waren u.a. Dr. Alex von Frankenberg (Geschäftsführer des High-Tech Gründerfonds), Prof. Dr. Tobias Kollmann (Vorsitzender des Beirats Junge Digitale Wirtschaft, BJDW, im Bundeswirtschaftsministerium), Dr. Rouven Westphal (Managing Director, Hasso-Plattner Capital), Dr. Jan Wiedei (Head of Digital Sales, Deutsche Postbank AG) sowie Antje Strom (Partner Audit bei KPMG). Thematisch widmete sich die Veranstaltung den neuen Chancen und Herausforderungen von Software-as-a-Service (SaaS), Künstliche Intelligenz („Artificial Intelligence“, AI), Energie- und Medizin-Technik sowie Smart City. Im Rahmen der Veranstaltung wurden zudem Startups innerhalb von Gründerwettbewerben, wie dem HHL Best Founders Award und dem Best Bio-based Business Award, mit 2.000 bzw. 500 Euro ausgezeichnet.

HHL-Rektor Prof. Dr. Andreas Pinkwart zog ein positives Fazit der Veranstaltung und sagte: „Mit dem HHL International Investors Day ist es der HHL in den letzten Jahren gelungen, ein dichtes Netzwerk von Gründern, Business Angels, VC-Gebern und etablierten Unternehmen für den Innovationsstandort Leipzig zu erschließen und mit spannenden Themen bis aus dem Silicon Valley nach Leipzig zu locken. Neben den jährlichen zweitägigen Treffen mit einem exklusiven Rahmenprogramm unterstützen die Partner die Gründerteams an der HHL und im SpinLab das ganze Jahr über in vielfältiger Form, u.a. als Coaches, Mentoren und Investoren. Dies erhöht die Attraktivität Leipzigs als einen der begehrtesten Startup-Hubs in Mitteldeutschland."

Startup Binee gewinnt HHL Best Founders Award

Im Kontext des International Investors Day wurde ein mehrstufiger internationaler Gründerwettbewerb ausgeschrieben. Gewinner des mit 2.000 Euro dotierten HHL Best Founders Award wurde das Team des Startups Binee. Einst Teilnehmer im SpinLab – The HHL Accelerator, ermöglicht das Unternehmen die werbefinanzierte Sammlung und Rückgabe von kleinen Elektrogeräten wie bspw. Smartphones. Binee-Geschäftsführer Martin Jähnert freut sich über den Preis: „Der Gewinn des HHL Best Founders Award zeigt uns, dass wir mit unserer Geschäftsidee auf dem richtigen Weg sind. Das Preisgeld fließt direkt in die Herstellung der nächsten Binee-Recycling-Boxen.“

Der ebenfalls von der Gesellschaft der Freunde der HHL (GdF) gestiftete und mit 500 Euro dotierte zweite Preis ging an das Startup Hawa Dawa. Das in München beheimatete Unternehmen bietet eine zukunftsweisende Methode, um urbane Luftqualität zu erfassen und darzustellen. Mit einem räumlich verteilten Netz aus kostengünstigen Sensoren misst, modelliert und visualisiert Hawa Dawa in Echtzeit den Zustand der städtischen Luftqualität. Live-Datenanalyse macht lokale Luftqualität erstmals als Ressource für automatisierte Entscheidungen zugänglich und birgt Potenzial u.a. für die Bereiche Smart City, Smart Buildings, Eco-Mobility und Gesundheitsmanagement.

Hawa Dawa ging darüber hinaus auch als Sieger des mit 1.500 Euro dotierten KARL-KOLLE-Preis für die beste technische Idee hervor. Hawa Dawa-Geschäftsführer Karim Tarraf sagte: “Der Preis zeigt, dass bei der Digitalisierung neue Chancen für Konzepte entstehen, die die größten Umweltprobleme unserer Zeit lösen. Hawa Dawa trägt dazu bei, die Zukunft unserer Städte zu gestalten. Denn, wenn man nicht nur vermuten muss sondern weiß, wie hoch die Luftverschmutzung an einem Ort gerade ist, lassen sich entstehende Kosten besser auf Verursacher zurückführen, präventive Maßnahmen wirkungsvoller umsetzen und, in logischer Konsequenz, lässt sich die Zukunft grüner gestalten.“

Den zum zweiten Mal verliehene und mit 500 Euro dotierte Best Bio-Based Business Award ging an das Startup madebymade. Das Leipziger Jungunternehmen verfüttert Reststoffe an die Larven der sogenannten schwarzen Soldatenfliege. Aus diesen Larven werden nachhaltiges Proteinmehl und weitere verwertbare Nebenprodukte gewonnen. Diese sollen die primären, vornehmlich importieren, Futtermittelträger Fischmehl und Soja ersetzen. Noch in diesem Jahr soll die erste Produktionsanlage entstehen. Geschäftsführer Kai Hempel sagt: „Der Best Bio-Based Business Award stärkt uns in unseren Bemühungen, unsere Idee weiter zu entwickeln und mit aller Kraft daran zu arbeiten. Wir werden die Siegprämie als Reisebudget für Gespräche mit potentiellen Partnern und Investoren nutzen.“

Künstliche Intelligenz bringt neue Geschäftsmodelle für Startups und etablierte Unternehmen

Auf der Podiumsdiskussion am Vorabend des International Investors Days zu Chancen und Herausforderung im Bereich der Künstlichen Intelligenz („Artifical Intelligence“) sagte Frank Schmiechen, Chefredakteur des Branchenblatts „Gründerszene“: „Die meisten Abläufe, Kommunikationswege und Produktionen können mit intelligenten Technologien neu gedacht und effektiver gestaltet werden. Dadurch ergeben sich neue Geschäftsmodelle vor allem auch für Startups, die in der Lage sind, bestehende Business-Ideen mit Artificial Intelligence auf ein neues Level zu heben.“
Bekräftigend betonte Fabian Westerheide, Koordinator Künstliche Intelligenz beim Bundesverband Deutsche Startups: „Jeder Konzern, jede Regierung, jeder Mensch hat Bedarf nach neue Produkten um innovativ und geschäftsfähig zu bleiben. Jedoch gibt es in Deutschland zu wenig Gründungen im Bereich Logistik, Robotik, Finanzen, Automatisierung und Gesundheit. Hier besteht enormer Nachholbedarf und einmalige Möglichkeiten für junge Firmen, nachhaltig Probleme zu lösen.“

Für eine digitale Standortpolitik in Deutschland

Zum Auftakt des Investorentags am 14. Juni appellierte Prof. Dr. Tobias Kollmann, Vorsitzender des Beirats Junge Digitale Wirtschaft (BJDW) im Bundeswirtschaftsministerium, an die Bundesregierung: „Wir brauchen schnell ein eigenständiges Ministerium für Digitales in Berlin und eine einheitliche Struktur für die Digitalpolitik in den Ländern.“ Zudem müsse sich Deutschland laut des Professors als digitaler Teil Europas sehen. Nur gemeinsam könne man sich als digitaler Wirtschaftsraum im Wettbewerb gegen die USA und Asien behaupten. Prof. Kollmann forderte zudem: „Bestandteile einer eigenen digitalen Standortpolitik sollten mehr Investitionen in Breitbandnetze, die Schaffung fairer Wettbewerbsbedingungen und die Förderung von Startups sein.“

„Die VC-Industrie in Deutschland ist nicht profitabel genug“

Dass indes nicht ausreichend finanzielle Mittel im System vorhanden sei, konterte Dr. Alex von Frankenberg. Der Geschäftsführer des High-Tech Gründerfonds (HTGF) sagte: „Besonders für die Seed-Phase gibt es ausreichend Kapital, wohingegen in der Wachstumsphase das Kapital limitiert ist.“ Als Grund nannte der Experte die geringe Rendite: „Die VC-Industrie in Deutschland ist nicht profitabel genug.“ Auch trat Dr. von Frankenberg dem Eindruck entgegen, dass die Unternehmensgründungen zurückgingen. „Schaut man sich die steigende Zahl von Investitionsvorschlägen, Dealflows, an, so kann man auf eine steigende Zahl von Startup-Gründern schließen. Vielleicht arbeiten weniger Leute freiberuflich, es gibt jedoch nun mehr wirkliche Unternehmer mit technologie-basierten Ideen.“ Auch widersprach Dr. Frankenberg der Annahme, im Silicon Valley erhielten Startups einfacher finanzielle Förderung: „Während man in einer Finanzierungsrunde im Valley um die 32 Prozent erzielen kann, so kann man im HTGF auf 67 Prozent kommen.“ Wohingegen Dr. von Frankenberg die staatliche Unterstützung von Unternehmern in Deutschland als gut erachtet, ist er gegenüber den deutschen Venture-Kapital-Gebern kritisch eingestellt. „Einige sagen immer noch, dass Blockchain ein temporärer Trend sei und vorbeiziehen wird. Sicherlich, wie einst das Internet“, meint der HTGF-Chef schmunzelnd.

„Das Bank-Geschäft ist persönlich und digital"

Aus Sicht der Finanzbranche sprach Dr. Jan Wiedei, Leiter Digital Sales bei der Deutschen Postbank AG, auf dem 4. HHL International Investors Day. „Digitalisierung und digitale Geschäftsmodell sind die wahrscheinlich am meisten diskutierten Begriffe der letzten zwei Jahren. Der gesunde Menschenverstand sagt uns, dass etwas ganz Großes kommen wird. Beeinflusst hierdurch werden das Wachstum, die Effizienz, die Technologie und die Kultur. Doch Unternehmen neigen dazu, die hierfür erforderlichen Maßnahmen unterschiedlich zu bewerten: Einige Finanzinstitute rücken verstärkt Apps in den Vordergrund, andere sehen die Digitalisierung als Potenzial zur Veränderung bestehender Geschäftsmuster, Alleinstellungsmerkmale sowie der Art und Weise, wie sie Werte für Kunden, Aktionäre und Mitarbeiter schaffen. Fest steht: traditionelle Arbeitsweisen werden sich durch die Digitalisierung erheblich verändern.“ Die Potentiale von Artificial Intelligence und Software-as-a-Service sieht Dr. Wiedei vornehmlich im Verkauf sowie in den Dienstleistungen des täglichen Bankgeschäfts. „Schauen Sie sich die Call-Center an: Es ist wahrscheinlich, dass in wenigen Jahren mit Hilfe der künstlichen Intelligenz alle eingehenden einfachen Basis-Fragen direkt beantwortet werden können und der Servicemitarbeiter sich hingegen auf die komplexen Fragen konzentrieren kann. Mit SaaS ist es ähnlich: Finanzinstitute investieren riesige Summen und konzentrieren sich zum Beispiel auf die Einhaltung der Vorschriften. Ist das ein Alleinstellungsmerkmal an sich? Nein. Warum also nicht diese Kosten teilen?“, fragt der Finanzexperte.

Wie die Digitalisierung die Energie-Technik und ihre Firmen beeinflusst

Wie geht ein etabliertes Energieunternehmen mit der zunehmenden Digitalisierung um? Laut Hans-Joachim Polk, Vorstand Infrastruktur / Technik bei der VNG – Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft - dürfe gerade die Unternehmenskultur bei dieser Frage nicht außer Acht lassen. „Wir arbeiten hart daran, die erforderliche Denkweise für die Digitalisierung im Unternehmen zu entwickeln“, so Polk. Man hätte deshalb bereits ein kleines Unternehmen gegründet, das der VNG Einblicke in relevante Startups, Trends und Herausforderung liefert. Auch das familiengeführte Unternehmen Viessmann Group setzt auf die Digitalisierung. “Wir müssen uns von einer reinen Hardware-Firma zu einem hybriden Unternehmen, das sowohl Hardware als auch Software-Services anbietet, wandeln“, berichtet Timo Tauber, Mergers & Acquisitions beim Hersteller von Heiz-, Industrie- und Kühlsystemen. Die Veränderung stehe deshalb an, da die Hardware laut Tauber immer mehr zu austauschbaren Ware werde. „Wir müssen uns neu positionieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben.“ Für ein „digitales Team“ habe man bei der Viessmann Group gut 100 Mitarbeiter eingestellt. Jedoch, so Tauber, würde es nicht ausreichen, Startups aufzubauen, vielmehr müsste das Mindset aller Mitarbeiter dahingehend geändert werden, dass Innovation und Digitalisierung im Unternehmen weiter vorangetrieben werden. Gerade in diesem Kontext würden vollständig integrierte intelligente Netze den Durchbruch bringen. „Es wird neue Formen des Energieverbrauchs geben. Wir sollten uns nicht dagegen stellen sondern eher neue Lösungen für diesen Trend finden. Effizienz ist wichtig. Wir brauchen mehr intelligente Systeme und -Netze“, so VNG-Vorstand Polk. Zudem fügte der Experte an: „Ohne eine intelligente Speicher-Lösung wird die erneuerbare Energie-Bewegung nicht funktionieren.“

Smart City oder „Die Bedrohung ist real und keine Science-Fiction"

Im Rückblick auf das Panel zur intelligenten Stadt („Smart City“) sagte dessen Moderator Jun.-Prof. Dr. Vivek Velamur, Inhaber der Rolf Schrömgens Professur für Entrepreneurship und Technologietransfer an der HHL: „Erstaunlich war, dass wir gemäß der Grunddefinition zur Smart City wonach die intelligente Stadt digitale Technologien nutzt, um Services und Wohlbefinden zu verbessern, den Fokus der Diskussion auf das Wohlergehen der Bürger gelegt haben. Gemeint ist hierbei eher ein soziales als ein rein finanzielles oder technisch fundiertes Konzept. In diesem Zusammenhang thematisierten wir neben den Aspekten E-Mobilität und Energie auch die Bereiche Gesundheit, Bildung sowie Politik." Viele der Smart Cities würden laut Jun.-Prof. Velamuri nicht in Europa zu finden sein sondern in den Entwicklungsländern, weil hier das Bedürfnis, dringende Probleme zu lösen, höher sei. Im Zusammenhang mit den Herausforderungen für Smart Cities sagt der HHL-Professor: "Die Datensicherheit ist ein vieldiskutiertes Thema. Wie Beispiele zeigen: Die Bedrohung ist real und keine Science-Fiction.“ Startups, so Prof. Velamuri, spielten eine wesentliche Rolle, wenn es darum ginge, neue, häufig auch unkonventionelle Ideen voranzutreiben.

Digitalisierung im Gesundheitsbereich rückt den Patient in den Fokus

Vor dem Hintergrund eines komplexen und schwerfälligen Gesundheitssystems und der Entwicklung weg von einer standardisierten hin zu einer personalisierten medizinischen Versorgung meint Dr. Rouven Westphal, Managing Partner und Managing Director bei Hasso Plattner Ventures: „Startups, die mit Anwendungen wie der GesundsheitsCloud kooperieren, können durch Services, die den Patienten mehr Selbstbestimmung ermöglichen, viel bewegen und erreichen.“ Die GesundheitsCloud, verantwortet vom Hasso Plattner Institut, ist eine patientenzentrierte Plattform für Gesundheitsdaten, die den Datenschutz ebenso mitbedenkt wie eine Patientenaufklärung über den bewussten Umgang mit Daten. Durch die Digitalisierung sei die Arbeit von Ärzten laut Dr. Westphal neu zu bewerten. „Viele der von Ärzten erbrachten Dienstleistungen könnten automatisiert und damit ersetzt werden. Nimmt man sich allein nur die 85 Prozent der heutigen Dokumentationsaktivitäten von Ärzten vor, so kann man diese mittels digitaler Prozesse um bis zu 50 Prozent reduzieren.“

Der 4. HHL International Investors Day am 13./14. Juni 2017 wurde vom Center for Entrepreneurial and Innovative Management (CEIM) und vom Stiftungsfonds Deutsche Bank Lehrstuhl für Innovationsmanagement und Entrepreneurship (Prof. Dr. Andreas Pinkwart) durchgeführt. Zusätzliche Unterstützung erhält die HHL durch zahlreiche namhafte Sponsoren und Unterstützer, wie beispielsweise die CMS Hasche Sigle, Deutsche Bank AG, Dell, DZ Bank, die Gesellschaft der Freunde und Förderer der HHL, Grazia Equity, Heinz Dürr Invest GmbH, KARL-KOLLE-Stiftung, KPMG, Leipziger Stiftung für Innovation und Technologietransfer, Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG (Madsack), Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Sachsen mbH (MBG), Porsche Leipzig GmbH, Quarton International AG, Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz sowie die taskforce management on demand AG und der Technologiegründerfonds Sachsen. Partner des Investors Day 2017 sind: die Stadt Leipzig, GISBERT, das BioEconomy Cluster, die Medienpartner Junge Gründer und Gründerszene, das Leipziger Hochschulgründernetzwerk SMILE/SMILE medibiz sowie SpinLab - The HHL Accelerator.

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