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Im Spielzeug-Flitzer rund um den DomHandelsmanagement-Absolvent mit origineller Geschäftsidee

Im Spielzeug-Flitzer rund um den Dom
Vor acht Jahren begann Tobias Kropp mit seinem dualen Studium Handelsmanagement an der Europäischen Fachhochschule (EUFH). Spätestens seit dieser Zeit begeistert ihn der Handel. Immer schon wollte er ein ganz eigenes Projekt von den ersten Anfängen zum Erfolg führen. Inzwischen hat er seinen Bachelor längst in der Tasche und ist als Category Manager für Penny und Rewe Online auf der Karriereleiter nach oben unterwegs. In seiner Freizeit vertreibt er Spielteppiche mit typischen Kölner Motiven.

Rund um den Dom, vorbei am Messeturm, der Lanxess-Arena, dem Rheinenergie-Stadion oder dem Colonius können Kinder mit ihren Lieblingsautos auf Spielstraßen über den Teppich flitzen. „Mein Bruder hatte schon vor 20 Jahren einen Spielteppich“, erzählt der Wahl-Kölner. „Die Erinnerung daran und mein vom Karneval geprägter Lokalpatriotismus brachten mich 2017 auf die Idee.“ Seither können Eltern mit ihren Kindern auf dem heimischen Teppich bleiben und sind dabei doch mitten in Köln unterwegs. Die ersten Nutzer waren kleine Kinder im Freundeskreis, doch dabei blieb es nicht lange. Inzwischen erfreuen sich die rutschfesten und schadstoffgeprüften Teppiche wachsender Beliebtheit.

Parallel zu seinem Studium an der EUFH absolvierte Tobias Kropp eine Ausbildung bei der Rewe-Group und lernte den Handel nicht nur theoretisch im Seminarraum, sondern auch in der Praxis von der Pike auf kennen. Nach dem Studium blieb er bei Rewe, zunächst für ein Jahr als Projektmanager im Non-Food-Einkauf, dann drei Jahre als Einkäufer für Wein, Sekt und Spiritosen. Seit einem Jahr ist er als Category Manager für Penny & Rewe Online tätig. „Die Erfahrungen in diesen verschiedenen Bereichen haben letztendlich auch dazu geführt, dass ich einmal ein eigenes Projekt ganzheitlich aufbauen und durchführen wollte. Meine vielen Erfahrungen in Theorie und Praxis haben mir dabei sehr geholfen.“

An seinem Studium an der EUFH hat sich der direkte Praxisbezug als am hilfreichsten erwiesen. „An der EUFH hatte ich viele Professoren, die mir den Unternehmergeist in gewisser Weise mit auf den Weg gegeben haben. Insgesamt hat das Studium mich so auf den Beruf vorbereitet, dass ich nahezu an jeder Stelle im Handel unmittelbar einsatzbereit wäre.“ Und den Rest lernt man dann ohnehin im Job. Ob in einem großen Handelsunternehmen oder auf dem eigenen Spielteppich, auf dem er momentan zum Erfolg flitzt und längst darüber nachdenkt, neue Motive ins Sortiment aufzunehmen.

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