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Ex-Fußballprofi Benjamin Adrion studiert an der Leuphana

Ex-Fußballprofi Benjamin Adrion studiert an der Leuphana
Als Initiator von Viva con Agua de Sankt Pauli e. V., einem Netzwerk zum Fundraising für Trinkwasser- und Sanitärprojekte in Entwicklungsländern, hat Benjamin Adrion eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte geschrieben. Der ehemalige Profi des FC St. Pauli gründete die Organisation im Jahr 2005 nach einem Trainingslager auf Kuba. Seit er 2008 seine Profi-Karriere beendete, widmet er sich mit ganzer Kraft diesem Hilfsprojekt. Inzwischen haben weltweit 2,5 Millionen Menschen von seiner Trinkwasserinitiative profitiert. Seit dem vergangenen Jahr studiert Adrion an der Leuphana Universität Lüneburg den MBA Studiengang Sustainability Management.

Nachdem Adrion berufsbegleitend den Bachelor International Management erworben hatte, war es für ihn eine logische Konsequenz, sich mit einem Masterstudium Sustainability Management weiter zu qualifizieren, um auch den Nachhaltigkeitsaspekt abzudecken. „Ich habe schon seit vielen Jahren eine tolle Verbindung zur Leuphana Universität in Lüneburg“, sagt der 37-Jährige. „Nicht zuletzt hat die Uni einen exzellenten Ruf als beste Nachhaltigkeits-Fakultät Deutschlands.“

Als weitere Gründe für seine Entscheidung, an der Leuphana zu studieren, nennt Adrion seine positiven Erfahrungen mit zahlreichen Mitarbeitern seines Büros und aus dem Ehrenamt, die auch von der Lüneburger Uni kamen. In diesem Zusammenhang erwähnt er das 2007 eingeführte Pfandbechersammeln auf dem studentischen Lunatic Festival. „Erfunden hat es Moritz Meier, der damals an der Leuphana studierte. Er ist heute unser Marketingmanager.“

Positiv sieht Adrion auch, dass der MBA Sustainability Management mit seinen Studierenden und Absolventen das weltweit größte organisierte Fachnetzwerk für Nachhaltigkeitsmanagement darstellt: „Die Wichtigkeit von Netzwerken, Synergien und Zusammenarbeit, und all den positiven Dingen, die daraus entstehen, kann man gar nicht hoch genug bemessen.“ Seiner Meinung nach ist das synergieorientierte Zusammenspiel von Teams und Communities der entscheidende Erfolgsfaktor – „für die Zukunft der Erde und das, was uns voranbringt, um eine wahre Nachhaltigkeit zu schaffen.“

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