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Leuphana tritt UN-Initiative für verantwortungsvolle Managementausbildung bei

Leuphana tritt UN-Initiative für  verantwortungsvolle Managementausbildung bei
Die Leuphana Universität Lüneburg ist jetzt Teil der UN-Initiative „Principles for Responsible Management Education“ (UN PRME). Ziel des Zusammenschlusses ist es, die Grundsätze eines verantwortungsvollen Managements und der Nachhaltigkeit in Lehre und Forschung zur Geltung zu bringen. Dabei orientieren sich die Mitglieder an den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen. Studierende der Wirtschaftswissenschaften sollen lernen, einen nachhaltigkeitsorientierten Führungsstil zu praktizieren und ein verantwortungsbewusstes Wirtschaftsleben zu gestalten.

„Mit der Mitgliedschaft in PRME konkretisiert die Leuphana weiter ihr Leitbild und das Profil der Universität in der Nachhaltigkeit. Der internationale Austausch wird Forschung und Lehre inspirieren, gerade in Fragen der Wirtschaftsethik“, kommentiert Universitätspräsident Sascha Spoun diesen Schritt. „Wir sind jetzt Teil eines Netzwerks von mehr als 700 führenden wirtschaftswissenschaftlichen Lehr- und Forschungseinrichtungen aus über 90 Ländern.“ Sie alle eine das Streben danach, Werte wie Nachhaltigkeit, Verantwortung und Ethik in der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung und Ausbildung zu einem Kernelement ihrer Arbeit zu machen.

Der Beitritt zur UN-Initiative steht im Zusammenhang mit dem Projekt „Responsible Management Education in der Betriebswirtschaftslehre“, das in diesem Jahr an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Leuphana begonnen hat. Die Professorinnen Sigrid Bekmeier-Feuerhahn und Ursula Weisenfeld sowie Professor Patrick Velte wollen mit ihrem Vorhaben ethisches und nachhaltiges Management als wichtige Orientierung im Studium der Betriebswirtschaftslehre verankern. Dazu entwickeln sie neue Lehr-/Lernformate, die den Studierenden sowohl online als auch in Präsenzphasen angeboten werden. Gefördert wird das auf drei Jahre angelegte Projekt mit mehr als 300.000 Euro vom niedersächsischen Wissenschaftsministerium im Rahmen des Programms „Qualität Plus“.

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