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Tunesisch-deutsches Projekt zu Geschlechterforschung präsentiert Ergebnisse

Tunesisch-deutsches Projekt zu Geschlechterforschung präsentiert Ergebnisse
Mit einer Buchpräsentation und einer Podiumsdiskussion wird das interkulturelle Forschungsprojekt „Transformation-Kultur-Geschlecht“ an der Leuphana Universität Lüneburg am 16. und 17. Dezember abgeschlossen. Die 25-köpfige tunesisch-deutsche Forschungsgruppe kommt dazu noch einmal in Lüneburg zusammen. Interessierte Gäste können am 17. Dezember ab 14 Uhr an der Veranstaltung teilnehmen.

„Tunesische Transformationen“ heißt ein kürzlich erschienener Sammelband, der zahlreiche Analysen zum Umgang mit dem Thema Geschlecht in Tunesien enthält und die wesentlichen Ergebnisse des vierjährigen Forschungsprojekts zusammenfasst. Inhaltliche Schwerpunkte liegen bei postkolonialen Ansätzen, dem Spannungsfeld von zivilgesellschaftlichem und staatlichem Feminismus, Sprache und öffentlichem Diskurs, deutschsprachigen medialen und wissenschaftlichen Verhandlungen sowie Geschlechter(de)konstruktionen in Film, Literatur und Kunst.

Am 17. Dezember lädt die Forschungsgruppe unter der Leitung von Dr. Steffi Hobuß zu einem öffentlichen Vortrag der Geschlechterforscherin Prof. Amel Grami ein. Der Vortrag zum Thema „Gender and Violent Extremism: Synergies between Global and Local Frames“ findet um 14 Uhr im Forum des Zentralgebäudes der Leuphana statt. Anschließend präsentieren die Projektmitglieder ihr Buch. Danach wird in einer Podiumsdiskussion darüber diskutiert.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website des Projekts.
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