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Frauen und Geld: Warum Finanzplanung, Altersvorsorge und Risikomanagement wichtig sindAustausch für FS-Alumnae und Studentinnen bei „Ladies First“

Frauen und Geld: Warum Finanzplanung, Altersvorsorge und Risikomanagement wichtig sind
Geld ist ein Thema, das oft tabuisiert wird. Noch immer ist der sogenannte Gender Pay Gap, also die Differenz des durchschnittlichen Bruttostundenverdienstes von Frauen und Männern, immens. Umso wichtiger ist es, gerade für junge Frauen, sich mit Geld und Themen wie Altersvorsorge und Vermögensbildung auseinanderzusetzen – und dies mit Freude. Wie viel Geld verdiene ich? Wie lege ich mein Geld sinnvoll an? Wie funktioniert Altersvorsorge?

Sprechen wir über Geld – unter diesem Motto tauschten sich am 30. März knapp 200 FS-Studentinnen und FS-Alumnae bei „Ladies First“, einer Veranstaltungsreihe, die Career Services und Alumni Relations der Frankfurt School exklusiv für Studierende und Alumni organisieren, aus. Mit dabei waren Michael Reeg, Geschäftsführer von Hoesch & Partner, Frank Buchholz, Partner bei Hoesch & Partner, Sabine Schoon-Renné, FS-Alumna, Class of 2007 (M. Sc.), Bereichsleiterin Corporate Development & Strategy, comdirect und Mitbegründerin der Finanzheldinnen, und Matilda Johansson, Bachelor-Studentin an der Frankfurt School und Head der studentischen Initiative „Women in Business“. Angelika Werner, Vice President Strategic Relations, moderierte das Event.

Finanzplanung, Altersvorsorge und Risikomanagement – wie sieht eine gute Planung aus?

Michael Reeg und Frank Buchholz, die Experten von Hoesch & Partner, gaben in ihrem Impulsvortrag Einblicke in Finanzplanung, Altersvorsorge und Risikomanagement. Für die Finanzplanung sei Selbstdisziplin grundlegend. Daher der Tipp der Experten: Führen Sie Buch über Ihre Einnahmen und Ausgaben und behalten Sie so einen besseren Überblick über Ihre Finanzen. Auch betonten sie die Relevanz von Haftpflicht- und Berufsunfähigkeitsversicherung. Wer beispielsweise früh eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) abschließe, sichere sich für die BU den Gesundheitszustand und den Berufsstatus und sei im Laufe seiner Erwerbstätigkeit flexibler.

Wieso sprechen Frauen ungern über Geld und wie können sie das ändern?

„Für mich gibt es keinen nachvollziehbaren Grund, warum Frauen nicht über Geld sprechen sollten. Ich möchte alle Teilnehmerinnen darin bestärken, dies zu ändern und aktiv zu hinterfragen, was die eigene Leistung wert ist und wie sich das Gehalt zusammensetzt“, sagt Sabine Schoon-Renné. Sie rät, sich eine nahestehende Freundin oder einen nahestehenden Freund als Sparringspartner zum Thema Finanzen heranzuziehen.

Als Bachelor-Studentin an der Frankfurt School fängt Matilda Johansson gerade an, sich mit ihren Finanzen und ihrer Altersvorsorge intensiv auseinanderzusetzen. Umso mehr schätzt sie den Austausch mit den Experten von Hoesch & Partner und einer erfahrenen FS-Alumna: „Ich bin sehr froh, dass wir heute über Geld und Geldanlage sprechen. Wir Frauen sollten uns gerade jetzt, im jungen Alter, Wissen zu Finanzen und privater Altersvorsorge aneignen, um beim Berufseinstieg einen eigenen Fahrplan zu haben.“
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