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Borderstep Institut gründet eine Forschungsallianz mit dem Lehrstuhl für Corporate Sustainability der ESCP Business SchoolDie Zusammenarbeit startet am 13. November mit der STARbowl-Veranstaltung "Impact Business Models: Measure What Matters!"

Borderstep Institut gründet eine Forschungsallianz mit dem Lehrstuhl für Corporate Sustainability der ESCP Business School
Nachhaltigkeit spielt eine immer größere Rolle im Bewusstsein der Verbraucher:innen und der Industrie. Hinzu kommen immer strengeren Vorschriften für die Nachhaltigkeitsberichterstattung und das Nachhaltigkeitsmanagement in Unternehmen. Damit wird die Frage, wie die ökologischen und sozialen Auswirkungen von Geschäftsaktivitäten und Unternehmenstätigkeiten bewertet und berücksichtigt werden können, zunehmend zu einem Wettbewerbsfaktor.

Die Berücksichtigung und Kontrolle ihrer Nachhaltigkeitsleistung (Sustainability Performance) und -auswirkung (Impact) sind daher nicht nur für bereits etablierte Unternehmen ein absolutes Muss, sondern muss auch von Start-ups und jungen Unternehmen bereits in der Phase der Produkt- und Geschäftsmodellentwicklung berücksichtigt werden.

Auf der STARbowl-Veranstaltung "Impact Business Models: Measure What Matters!", die gemeinsam von der ESCP Business School Berlin und dem Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit organisiert wird, diskutieren Experten aus der Praxis, Wissenschaftler und politische Entscheidungsträger gemeinsam, wie Wirkungsmessung und -management erfolgreich in die Entwicklung der Geschäftsmodelle von Start-ups integriert werden können.
STAR ist das neue Zentrum für Sustainability Transformation & Applied Research an der ESCP Business School, das Anfang 2023 von Professor Florian Lüdeke-Freund und Jan Ehlers gegründet wurde.


Borderstep arbeitet bereits seit mehreren Jahren mit Professor Florian Lüdeke-Freund von der ESCP Business School zusammen. Die ESCP Business School wurde 1819 gegründet und ist die älteste heute noch existierende Wirtschaftshochschule der Welt. Die gemeinsame STARbowl-Veranstaltung markiert den Beginn einer wichtigen Forschungsallianz zwischen Borderstep und der ESCP im Bereich der Nachhaltigkeit.

Prof. Dr. Florian Lüdeke-Freund, Professor für Corporate Sustainability an der ESCP Business School Berlin, und Prof. Dr. Klaus Fichter, Gründer und Leiter des Borderstep Instituts für Innovation und Nachhaltigkeit, wollen in gemeinsamen, praxisorientierten Forschungsprojekten den Bereich Wirkungsmessung und nachhaltige Geschäftsmodellentwicklung weiter vorantreiben.

Prof. Dr. Klaus Fichter, Gründer und Leiter des Borderstep Instituts für Innovation und Nachhaltigkeit dazu:

„In unserer Zusammenarbeit mit Professor Lüdeke-Freund werden wir uns auf die Transformation von Business Modellen konzentrieren und darauf, wie nachhaltige Geschäftsmodelle effektiv unterstützt und ausgebaut werden können. Wirkungsorientierte Geschäftsmodelle verknüpfen gesellschaftliche oder ökologische Ziele mit der grundlegenden Geschäftsstrategie und sorgen dafür, dass wirtschaftliche mit sozialer Wertschöpfung vereint wird. Impact-Businessmodelle zielen darauf ab, das zu schaffen, was wir eine "doppelte Dividende" nennen: einen wirtschaftlichen und einen sozialen Nutzen. Wir bringen zwei wichtige, aber bisher eher separate Forschungsbereiche zusammen: nachhaltige Geschäftsmodelle und die Bewertung und Messung der Auswirkungen von Geschäftsaktivitäten. Mit der neuen Forschungsallianz mit der ESCP Business School heben wir die Forschung zu nachhaltigen Geschäftsmodellen auf die nächste Stufe der Exzellenz."

Prof. Dr. Florian Lüdeke-Freund, Leiter des Lehrstuhls für Corporate Sustainability an der ESCP Business School Berlin und Akademischer Direktor von STAR:

„Ziel unserer zukünftigen Zusammenarbeit ist es, zwei wichtige, aber bisher kaum miteinander in Verbindung stehende Forschungsfelder zu vereinen. Zum einen die Forschung zu nachhaltigen Geschäftsmodellen und zum anderen die Forschung zu Wirkungsmessung und Wirkungsmanagement. Die Erwartungshaltung an den positiven Einfluss neuer Geschäftsmodelle auf die Umwelt und Gesellschaft ist groß. Aber es fehlt an passenden Instrumenten, um diese Effekte auf Geschäftsmodelle-Ebene zu messen und zu kontrollieren. Unsere Allianz zielt darauf ab, praktisch nutzbare Methoden und Instrumente zu entwickeln, die auf modernster Forschung beruhen.“
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