Next Level Controlling: Warum digitale Planung zum Must-Have für Berufseinsteiger wird
Eine aktuelle Umfrage des Bundesverbands der Controller zeigt, dass mehr als 70 Prozent der Unternehmen ihre Planungsprozesse in den nächsten Jahren vollständig digitalisieren wollen. Das überrascht kaum, denn klassische Excel-Tabellen stoßen längst an ihre Grenzen. Komplexe Märkte, volatile Preise und immer kürzere Produktzyklen verlangen schnelle, datenbasierte Entscheidungen. Genau hier setzt die neue Generation von Controllern an. Wer heute ins Berufsleben startet, braucht nicht nur Zahlenverständnis, sondern technologische Kompetenz – und das möglichst schon vor dem ersten Arbeitstag.
Viele Berufseinsteiger lernen im Studium die Grundlagen des Rechnungswesens, der Kostenrechnung oder des Controllings. Doch die Realität in Unternehmen sieht anders aus. Dort entstehen täglich Millionen von Datensätzen, die ausgewertet, verknüpft und visualisiert werden müssen. Ein reines Tabellenblatt kann diese Komplexität kaum noch abbilden. Deshalb setzen moderne Unternehmen auf integrierte Systeme, die Planung, Reporting und Analyse miteinander verbinden.
Solche digitalen Werkzeuge ermöglichen es, Datenquellen aus unterschiedlichen Abteilungen zu bündeln und in Echtzeit auszuwerten. Eine professionelle Budgetierungssoftware hilft dabei, Prognosen anzupassen, Szenarien zu simulieren und Abweichungen sofort sichtbar zu machen. Wer versteht, wie solche Systeme funktionieren, kann Unternehmensprozesse besser beurteilen und Entscheidungsgrundlagen liefern, statt nur Zahlen zu pflegen. Das verändert das Berufsbild des Controllers grundlegend. Statt sich auf Vergangenheitsanalysen zu beschränken, begleiten Controller heute aktiv die strategische Steuerung von Unternehmen.
Der Arbeitsplatz im Controlling hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Wo früher Tabellen und Monatsberichte ausreichten, fließen heute permanent Datenströme aus allen Unternehmensbereichen zusammen. Entscheidungen werden nicht mehr rückblickend getroffen, sondern in Echtzeit vorbereitet. Controller sind dadurch weniger Zahlensammler und mehr strategische Berater. Sie übersetzen Daten in Handlungsempfehlungen, analysieren Abweichungen und erklären komplexe Zusammenhänge so, dass sie auch für Nicht-Fachleute verständlich werden.
Diese neue Arbeitsweise verlangt praktische Erfahrung und technisches Verständnis. Studierende, die später im Controlling arbeiten wollen, sollten deshalb schon während des Studiums mit echten Fallbeispielen und Datenprojekten arbeiten. Viele Hochschulen bieten Planspiele oder Projektseminare an, in denen Teams reale Unternehmenssituationen simulieren. Dort lernen angehende Controller, wie Daten aus Produktion, Vertrieb und Finanzen zusammenfließen und wie sie daraus Entscheidungsgrundlagen entwickeln. Besonders hilfreich sind Kurse in Business Analytics oder Data Visualization, weil sie zeigen, wie Informationen nicht nur berechnet, sondern verständlich dargestellt werden können.
Wer sich gezielt auf den Beruf vorbereitet, kann auch außerhalb des Lehrplans viel lernen. Praktika im Finanz- oder Controllingbereich helfen, den Umgang mit Planungssystemen und Schnittstellen kennenzulernen. In studentischen Unternehmensberatungen oder Wettbewerben wie „Generation-D“ oder „Planwirtschaft“ lassen sich zudem Teamarbeit und analytisches Denken trainieren – beides entscheidende Fähigkeiten für den Berufsalltag. Wer den Umgang mit großen Datenmengen übt, Präsentationen hält und den Mut hat, Entscheidungen auf Basis eigener Analysen zu vertreten, sammelt wertvolle Erfahrung.
Datenkompetenz ist heute das, was Englischkenntnisse vor zwanzig Jahren waren: eine Grundvoraussetzung. Laut einer Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft sehen mehr als drei Viertel der Unternehmen Datenanalyse als wichtigste Zukunftsfähigkeit im Controlling. Diese Entwicklung eröffnet Studierenden und Absolventinnen neue Karrierechancen, erfordert aber auch ein Umdenken im Studium.
Viele Hochschulen reagieren bereits darauf. Planspiele, Fallstudien und praxisnahe Projekte bereiten Studierende darauf vor, Daten zu interpretieren, statt nur zu sammeln. In Workshops lernen sie, Kennzahlen zu hinterfragen, Szenarien zu entwickeln und Berichte adressatengerecht aufzubereiten. Das Ziel ist nicht, Daten um ihrer selbst willen zu erfassen, sondern daraus Erkenntnisse zu gewinnen, die echten Mehrwert schaffen.
Warum Tabellenwissen allein nicht mehr reicht
Viele Berufseinsteiger lernen im Studium die Grundlagen des Rechnungswesens, der Kostenrechnung oder des Controllings. Doch die Realität in Unternehmen sieht anders aus. Dort entstehen täglich Millionen von Datensätzen, die ausgewertet, verknüpft und visualisiert werden müssen. Ein reines Tabellenblatt kann diese Komplexität kaum noch abbilden. Deshalb setzen moderne Unternehmen auf integrierte Systeme, die Planung, Reporting und Analyse miteinander verbinden.
Solche digitalen Werkzeuge ermöglichen es, Datenquellen aus unterschiedlichen Abteilungen zu bündeln und in Echtzeit auszuwerten. Eine professionelle Budgetierungssoftware hilft dabei, Prognosen anzupassen, Szenarien zu simulieren und Abweichungen sofort sichtbar zu machen. Wer versteht, wie solche Systeme funktionieren, kann Unternehmensprozesse besser beurteilen und Entscheidungsgrundlagen liefern, statt nur Zahlen zu pflegen. Das verändert das Berufsbild des Controllers grundlegend. Statt sich auf Vergangenheitsanalysen zu beschränken, begleiten Controller heute aktiv die strategische Steuerung von Unternehmen.
Wie sich der Arbeitsalltag im Controlling verändert
Der Arbeitsplatz im Controlling hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Wo früher Tabellen und Monatsberichte ausreichten, fließen heute permanent Datenströme aus allen Unternehmensbereichen zusammen. Entscheidungen werden nicht mehr rückblickend getroffen, sondern in Echtzeit vorbereitet. Controller sind dadurch weniger Zahlensammler und mehr strategische Berater. Sie übersetzen Daten in Handlungsempfehlungen, analysieren Abweichungen und erklären komplexe Zusammenhänge so, dass sie auch für Nicht-Fachleute verständlich werden.
Diese neue Arbeitsweise verlangt praktische Erfahrung und technisches Verständnis. Studierende, die später im Controlling arbeiten wollen, sollten deshalb schon während des Studiums mit echten Fallbeispielen und Datenprojekten arbeiten. Viele Hochschulen bieten Planspiele oder Projektseminare an, in denen Teams reale Unternehmenssituationen simulieren. Dort lernen angehende Controller, wie Daten aus Produktion, Vertrieb und Finanzen zusammenfließen und wie sie daraus Entscheidungsgrundlagen entwickeln. Besonders hilfreich sind Kurse in Business Analytics oder Data Visualization, weil sie zeigen, wie Informationen nicht nur berechnet, sondern verständlich dargestellt werden können.
So gelingt die Vorbereitung schon im Studium
Wer sich gezielt auf den Beruf vorbereitet, kann auch außerhalb des Lehrplans viel lernen. Praktika im Finanz- oder Controllingbereich helfen, den Umgang mit Planungssystemen und Schnittstellen kennenzulernen. In studentischen Unternehmensberatungen oder Wettbewerben wie „Generation-D“ oder „Planwirtschaft“ lassen sich zudem Teamarbeit und analytisches Denken trainieren – beides entscheidende Fähigkeiten für den Berufsalltag. Wer den Umgang mit großen Datenmengen übt, Präsentationen hält und den Mut hat, Entscheidungen auf Basis eigener Analysen zu vertreten, sammelt wertvolle Erfahrung.
Von Datenanalyse zu Entscheidungsintelligenz
Datenkompetenz ist heute das, was Englischkenntnisse vor zwanzig Jahren waren: eine Grundvoraussetzung. Laut einer Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft sehen mehr als drei Viertel der Unternehmen Datenanalyse als wichtigste Zukunftsfähigkeit im Controlling. Diese Entwicklung eröffnet Studierenden und Absolventinnen neue Karrierechancen, erfordert aber auch ein Umdenken im Studium.
Viele Hochschulen reagieren bereits darauf. Planspiele, Fallstudien und praxisnahe Projekte bereiten Studierende darauf vor, Daten zu interpretieren, statt nur zu sammeln. In Workshops lernen sie, Kennzahlen zu hinterfragen, Szenarien zu entwickeln und Berichte adressatengerecht aufzubereiten. Das Ziel ist nicht, Daten um ihrer selbst willen zu erfassen, sondern daraus Erkenntnisse zu gewinnen, die echten Mehrwert schaffen.






