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Die Nobelpreisträger 2004 für Ökonomie

Der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften geht in diesem Jahr an den Norweger Finn Kydland und den US-Amerikaner Edward Prescott.

Kydland und Prescott erhalten den Preis für ihre bahnbrechenden Arbeiten zum Problem der Zeitinkonsistenz wirtschaftspolitischer Entscheidungen und zur Konjunkturtheorie. Die Forschungsarbeiten der beiden haben große Bedeutung für die geld- und fiskalpolitische Gestaltung. Kydland lehrt an der Carnegie Mellon Universität in Pittsburgh und Prescott an der Universität von Arizona in Tempe.

Die Auszeichnung für Ökonomie gehört nicht zu den klassischen Nobelpreisen. Der Preis war 1968 von der Schwedischen Reichsbank gestiftet worden und wird seit 1969 verliehen. Der Nobelpreis ist mit umgerechnet rund 1,1 Millionen Euro dotiert.

Die Auszeichnungen werden traditionsgemäß am 10. Dezember, dem Todestag des Preisstifters Alfred Nobel durch den König Schwedens in Stockholm überreicht.

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