In der Zwickmühle zwischen Egoismus und Verantwortung

Selbstwirksamkeitserwartung der Konsumenten als Treiber für nachhaltigen Konsum?

Fachartikel 674

Fachbereich
Betriebswirtschaftslehre
Fachrichtung
Marketing
Artikel
2018
Sprache
deutsch
Co Autoren
Studentisches Projektteam

Beschreibung

Spätestens seit dem Nachhaltigkeitsgipfel im Jahr 2000 mit Verabschiedung der Millenniumsziele und ihrer Neuauflage bzw. Fortschreibung auf dem Weltgipfel der Nachhaltigen Entwicklung in 2015 in New York, wo nahezu die ganze Welt zu Gast war, ist nachhaltiger Konsum das gesellschaftlich gewünschte Konsumideal. Kaufentscheidungen sollen nicht nur nach unseren egoistischen Wünschen sondern sozial und ökologisch verantwortlich getroffen werden. Viele Verbraucher reagieren bereits, man kauft „Bio“ und „Fair Trade“ – aber die Zahlen zeigen: nachhaltiger Konsum ist nach wie vor eine kleine Nische. Was treibt die Konsumentinnen und Konsumenten zu mehr sozial- und ökologieverträglichem Konsum, was hält sie davon ab? Die Psychologie hat den Begriff „Selbstwirksamkeitserwartung“ geprägt – Menschen agieren unterschiedlich, je nachdem ob sie ihren Handlungen Folgen zutrauen oder nicht. Konsumverhalten und die Erwartungen der Verbraucherschaft über die Auswirkungen ihrer Kaufentscheidungen auf Nachhaltigkeit – wie hängen sie zusammen? Ein Forschungsprojekt der Hochschule Bochum hat diese Fragestellung zum Thema gemacht.

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