Studie der DEKRA AkademieE-Learning noch nicht akzeptiert
Eine Studie der DEKRA Akademie bringt es an den Tag: E-Learning - das viel gepriesene Lernen über Internet oder Firmen-Intranet - kann die Anforderungen der betrieblichen Weiterbildung noch nicht erfüllen. Deshalb bauen heute auch nur 50 Prozent der bundesweit rund 100 im Auftrag von DEKRA befragten Unternehmen der Dienstleistungsbranche wie beispielsweise Finanzdienstleister, IT- und Unternehmensberater sowie die öffentliche Verwaltung auf das elektronische Lernen.
Von den 51 Personalverantwortlichen und 214 Anwendern, die E-Learning-Software einsetzen, wird der Studie zu Folge das Vermitteln von Wissen im "virtuellen Klassenzimmer" bislang überwiegend als Ergänzung zu den traditionellen Präsenzseminaren gesehen. E-Learning eignet sich nach Meinung der Befragten insbesondere für die Vermittlung themenspezifischer Informationen sowie für die Vor- und Nachbereitung von Lerninhalten. Nur zwölf Prozent der befragten Unternehmen konnten mit E-Learning ihre Weiterbildungskosten senken.
Nach der Studie der DEKRA Akademie sind zukünftig Weiterbildungsprozesse gefragt, in denen das virtuelle Klassenzimmer lediglich ein Teil des Gesamtkonzeptes ist. Auch muss eine verstärkte Diskussion um die methodisch-didaktischen Anforderungen an das elektronische Lernen einsetzen.
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