WiWi-News Detail

Karriere als Übersetzer: Wie sieht die Zukunft aus?

Karriere als Übersetzer: Wie sieht die Zukunft aus?

In einer grenzenlosen Welt gilt es, Sprachbarrieren fließend überwinden zu können. Im Folgenden deswegen der Blick auf die Voraussetzungen und Zukunftsaussichten von Übersetzern.



Übersetzungen online: So entwickelt sich der Markt

Professionelle Übersetzungen gibt es nicht erst seit gestern. Dennoch hat sich der Markt im Zuge der Digitalisierung weiterentwickelt. So sind Übersetzungen aufgrund der hohen Nachfrage weiter in den Mittelpunkt gerückt und stellen oftmals das Fundament für geschäftliche Beziehungen dar – und das auch im großen Rahmen.

Das Internet ist dabei behilflich, wie das Angebot von Easytrans24.com zeigt. Das Übersetzungsbüro macht das volle Angebot an Übersetzungen online leicht zugänglich. Und davon profitieren alle Beteiligten: Auftraggeber, in der Regel Geschäftskunden, erhalten in kürzester Zeit ihre Übersetzungen zum relativ kleinen Preis, während sich Übersetzer voll und ganz auf ihre Arbeit konzentrieren können, ohne Zeit und Kosten für die Werbung aufzuwenden.

Eine Vielzahl an fähigen Übersetzern ist somit die Voraussetzung dafür, dass solche Angebote überhaupt funktionieren können. Für angehende Übersetzer ist der Blick auf die möglichen Wege zum Beruf deswegen umso interessanter.

Welcher Weg ist der richtige?

Auf diese Frage gibt es keine eindeutige Antwort, allerdings eignen sich bestimmte Studiengänge besonders gut, um die Sprachkenntnisse zu vertiefen. Welche das sind, hängt von den gewünschten Sprachen ab. Wer beispielsweise im Bereich Französisch, Spanisch oder Italienisch als Übersetzer tätig werden möchte, für den ist Romanistik (also das Studium der romanischen Sprachen) eine gute Wahl, da die Sprachen dort vertieft werden und Übersetzungen zum Studieninhalt gehören.

Klar ist in jedem Fall: Aus Sicht der Karriere ist es förderlich, sich auf eine (oder mehrere) der wichtigen Weltsprachen zu spezialisieren, da diese von wirtschaftlicher Bedeutung sind und die Nachfrage entsprechend groß ist. Unter deutschsprachigen Übersetzern sind Studiengänge wie Romanistik, Sinologie oder Anglistik folglich besonders beliebt. Wissenswert: Wer nach erfolgreichem Abschluss für ein seriöses Übersetzungsbüro tätig ist, überträgt Texte ausschließlich in die Muttersprache. Nach erfolgreichem Sinologie-Studium übersetzt man also vom Chinesischen ins Deutsche, wenn Deutsch die Muttersprache ist.

Doch das reine Sprachstudium stellt meistens nur die Basis dar. Denn wie die Erfahrung gezeigt hat, kann es sehr nützlich sein, sich in weiteren Gebieten fortzubilden – und zwar ebenfalls in jenen, die einen hohen wirtschaftlichen Stellenwert haben. Beispiele dafür sind Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Finanzen, Technik oder Jura. Auf diese Weise wird nämlich die Brücke zwischen Sprachfähigkeiten und inhaltlichem Know-how geschlagen – und diese Kombination kommt bei Auftraggebern gut an.

Gute Zukunftschancen aufgrund der speziellen Anforderungen

Denn Übersetzungen verlangen nach Fähigkeiten, die weit über die Möglichkeiten heutiger Computer hinausgehen. Professionelle Übersetzungen finden nämlich nicht Wort zu Wort statt, vielmehr geht es um inhaltliche Zusammenhänge, Feingefühl und exakte Aussagen, die stets zum Kontext passen und auch kulturelle Hintergründe miteinbeziehen. Zu solchen Leistungen sind automatische Übersetzungstools wie die von Google noch lange nicht in der Lage; tatsächlich wirken die Resultate dort sehr hölzern und mechanisch, was für einige Zwecke reichen mag, allerdings nicht ansatzweise für professionelle Übersetzungen mit wirtschaftlichem Mehrwert

Bild 1: © istock.com/cybrain
Bild 2: © istock.com/parema

Webseite mit weiteren Informationen

Teile diese WiWi-News: